Vorher hatte unser Mensch Hunde,jetzt hat er Beardies!

Wie alles begann, erzähle ich Euch so nach und nach.

... und das war so: Unser Mensch muß wohl schon als kleiner Junge jedem Hund nachgelaufen sein.Und so kam es, das  während eines Urlaub's ein kleiner Dackelmischling namens Bobby im Haus der Familie einzog.Bobby verstarb nach nur wenigen Jahren und es sollte eine lange Zeit vergehen, bis unser Mensch seinen nächsten eigenen Hund haben konnte.

Da die Familie in ländlicher Umgebung wohnte, hatte er aber keine Not,Ersatz in Hülle und Fülle zu finden.

Weil er ein zuverlässiger Hundesitter war,wurde er  immer gerne gesehen.

Aus dieser Zeit stammt auch der Kontakt zu einem Colliezüchter aus der Gegend.

 

Stolz wie Oskar.-Der erste eigene Hund.

Nach einigen Jahren und noch viel mehr Pflegehunden,zog er endlich ein.-der ersehnte eigene Hund.

Was sollte es anderes sein als ein Collie.

Tamina vom Rosensee, ein zobel-weißes Colliemädchen im Alter von vier Monaten sollte ab nun der ständige Begleiter unseres Menschen sein.

Tamina war eine richtige Persönlichkeit,die Ruhe selbst auch im dicksten Gewühle,mit für heutige Verhältnisse superschönen Farben und raumgreifenden Gangwerk, wie ich es heute an Ausstellungsringen oft vermisse.

Auch die Ausbildung und das tägliche Leben verliefen leicht und reibungslos.

Aber eines hätte Tamina nie getan.:Sie wäre nie in eine Pfütze getreten.!

 Und das war der Moment ,an dem der Bearded Collie ins Spiel kam. 

Leider das einzige brauchbare Bild von Tamina im Alter von zwei Jahren.

...Als  nämlich unser Mensch auf einer Ausstellung einen Bearded Collie sah  und vom Besitzer mehr über sein wunderbares Wesen hörte, war es um ihn geschehen.

So zog,nach einigen Telefonaten und Besuchen beim Züchter, ein kleiner fawnfarbiger Beardierüde namens ,,Clay von Inguri" bei unserem Boss ein.

Dieser lustige kleine Schelm war vom ersten Tag völlig anders als all die anderen Hunde, mit denen er zu tun hatte. Immer aufmerksam,immer da und immer bereit, mit seinem Mensch etwas zu unternehmen.

Wen wundert es da, daß er bald zum Liebling der ganzen Familie wurde. Clay lernte im Handumdrehen Schafe hüten, sicher alle Grundkommandos zu befolgen, seine Nase bei der Verlorensuche einzusetzen und seinen Mensch(aber nur wenn dieser ihn bat) vor Bösewichten zu schützen.

Aus heutiger Sicht, etlichen besuchten Ausstellungen und andauerndem Beschäftigen mit uns,, Fellnasen", weiß der Boss wohl schon, daß der alte ,,Kuschi"keine durchgestylte Ausstellungsschönheit war,aber er war durch und durch einer ,,der edlen Ritter aus dem Hochland",nämlich ein Bearded Collie.

Bilder aus vergangenen Zeiten.

Clay von Inguri mit unserer alten Aisha im Alter von vier bzw.   zwei Jahren.

Natürlich lebte zusammen mit ,,Kuschi" auch noch das Colliemädchen bei unserem Boss,aber die war inzwischen eine richtige Frau geworden.Von ihrer Art eher ruhig, beobachtete sie das wilde Treiben aus einiger Entfernung,-immer froh, ihre Ruhe zu haben.

Als ,,Miene" nach einer OP nicht mehr aufwachte(seit dieser Zeit ist der Boss immer sehr mißtrauisch gegenüber Tierärzten, obwohl er schon weiß, daß es auch Gewissenhafte unter dieser Spezies gibt) wurde nach anfänglichem,,es kommt kein anderer rein",bald wieder nach (jetzt nur noch Beardies)einem Zweithund gesucht.

Eine Hündin sollte es sein und für die Zucht und zum Ausstellen

und und und...

Aber es kam alles anders.

Über die Welpenvermittlung und Beardie in Not wurde unser Mensch auf eine Züchterin im thüringischen Roßla aufmerksam gemacht, welche auch Junghunde aus einer schönen Verbindung hatte.

So fuhr er los, und am Abend saß ein nicht ganz glückliches Beardiemädchen neben Kuschi auf der Rücksitzbank.

Was dann kam, kann mann besser unter  http://cailin-rica.jimdo.com/ nachlesen.

Nur so viel.:Aisha oder richtig ,,Airina vom Bauerngraben" wurde nach vielen Mühen ein ganz normaler Hund. Aber Babys bekam sie nie.

Doch ihr größter Verdienst ist wohl,daß sie der ganzen ,,zweiten Generation",ihr Wissen mit auf den Weg gab.

Unser Mensch sagt immer, daß Aisha der Typ Beardie war, welchen er heute noch so gerne mag.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere alte Aisha.

Sie wurde, was unser Mensch

damals gar nicht beachtete,Zeit ihres Lebens

nie heller.

Und noch einen weiteren Beardie gab es im Rudel unseres Menschen - Tino von Tailleur -.

Tino oder wie er noch hieß,,Schnappi" kam im Alter von fünfeinhalb Jahren zum Boss.Er war wohl ein ungeschliffener Diamant und das Zusammenleben mit ihm gab im Rudel manches Problem.

Die beiden ,,alten Männer", beides Einmann-Hunde konnten sich vom ersten Tag an nicht erriechen, mit allen Konsequenzen.

Nach einigen Tierarztbesuchen,einigen Wochen Arbeitsausfall und einem Fall von Beherrschungsverlust (welches bei unserem Boss undenkbar erscheint) gaben die Streithähne endlich kleinbei.

Rüpel, wie er mit zweitem Kosenamen gerufen wurde ,überraschte seinen persönlichen Dosenöffner mit immer neuen Tricks.

Ob es beim Tür öffnen, Nahrung stehlen,raufen mit anderen Rüden oder sich stundenlang an der Leine durch den Wald ziehen lassen war, er entwickelte eine grenzenlose Ausdauer.

Nach zwei Jahren harten Gerangels wer denn nun der bessere Chef wäre, entwickelte sich eine wahre Männerfreundschaft, von der unser Mensch sagt,sie hätte ihn viel gelehrt. 

Dieser Hund war einzigartig

in seinem Spieleifer,-Tino von Tailleur-

Und zu guter Letzt noch ein Bild der ,,drei Alten" welche, jeder für sich, große Beardiepersönlichkeiten waren und trotzdem sie nie in der Öffentlichkeit standen, ein Menschenleben bereicherten.

Nach dem Tod von Kuschi und dem Rüpel kam als erster unser MB ,und im Abstand von einem halben Jahr Djana von den Spickbuben zu Aisha, unserer alten Dame.

Wir, Sergeant Pepper's Ultimat Unity und ich der Coolklecks, kamen beinahe zusammen als Babys ins Rudel,so das wir noch lange Zeit gemeinsam spielen und toben können.